• LiquidDoc Support


    LiquidDoc erhalten Sie als kostenlose Shareware, in der PVS Version oder als Voll-Version. Informieren Sie sich hier über die Systemanforderungen, die Unterschiede der Versionen sowie deren Preise und laden Sie sich gleich die passende Version herunter.

FAQ / Häufig gestellte Fragen

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Ich habe Probleme Firebird zu installieren. Welche Gründe sind möglich?

Wenn Sie im Rahmen der LiquidDoc Installation Probleme beim Setup des Firebird Datenbankservers haben, so können dafür unterschiedliche Gründe ursächlich sein.

  1. Überprüfen Sie zunächst, ob Sie die richtige Kombination von LiquidDoc und Firebird gewählt haben
    • LiquidDoc 4.18 oder höher läuft nur mit dem angebotenen Firdebird Datenbankserver 2.x
    • LiquidDoc 4.17 und niederiger funktioniert hingegen nur mit dem im Downloadbereich verfügbaren Firebird 1.x
  2. Überprüfen Sie anschließend, ob die Installationsdateien für LiquidDoc sowie für den Firebird Datenbankserver im gleichen Verzeichnis liegen. Das bedeutet, dass die Firebird-Installationsdatei in dem Ordner liegen muss, aus dem heraus Sie das LiquidDoc Setup gestartet haben.
  3. Sollten die ersten beiden Schritte nicht zur Lösung des Problems geführt haben, überprüfen Sie bitte die Schreibweise des Dateinamens der Firebird-Setup-Datei. In der erschienenen Fehlermeldung während der Installation ist die nicht-aufzufindende Datei genannt. Die dort verwendete Schreibweise muss identisch mit der vorhandenen Firebird-Setup-Datei sein.

Sollten diese Lösungsansätze nicht zum Erfolg führen schicken Sie uns bitte eine kurze Email an info@liquiddoc.de

Was ist der Unterschied zwischen einem individuellen Text und einer Begründung?

Ein individueller Text kann auch unabhängig von einer Gebührenziffer eingegeben werden. Er wird durch das Kennzeichen "Text" markiert (Spalte Kennzeichen). Dieser individuelle Text wird z.B. verwendet, wenn Organe zu den Gebührenziffern 410/420 angegeben werden müssen.

Eine Begründung ist immer im Zusammenhang mit einer Gebührenziffer zu sehen. Sie muss z.B. angegeben werden, wenn ein erhöhter Steigerungsfaktor angesetzt wird.

Was muss bei einem Update berücksichtigt werden?

Ein Update kann direkt auf ältere Versionen installiert werden. Bei einer Installation im Netzwerk (mehrere PCs mit zentralem Datenbestand auf einem Server) müssen unbedingt alle Systeme mit dem neuen Programmstand aktualisiert werden.

Vor der Installation sollten Sie, wie bei Updates üblich, eine aktuelle Datensicherung durchführen. Über die Lasche „Extras – Datensicherung – speichern“ können Sie diese jederzeit starten.

Was muss ich bei der Installation von LiquidDoc beachten? Welche Eingaben sind besonders wichtig?

Die Installation von LiquidDoc ist grundsätzlich sehr einfach und es sind nur wenige Dinge zu berücksichtigen:

  • Wenn Sie die Software als Einzelplatzversion einsetzen müssen Sie sowohl Client als auch Server innerhalb der Installationsroutine installieren. Der Client ist die Software mit der Sie arbeiten werden, der Server ist eine Firebird Datenbank, die alle eingegebenen Informationen verwaltet. Bei der Einrichtung der Software in einem Netzwerk entfällt ggf. die Installation der Datenbank, da diese zentral gehalten wird. Kontaktieren Sie hierzu ggf. Ihren Netzwerkadministrator.
  • Wenn Sie LiquidDoc das erste Mal starten, wird eine neue Datenbank angelegt, um Ihre eingegebenen Informationen speichern zu können. Dieser Aktion des Programmes müssen Sie zustimmen um LiquidDoc nutzen zu können.
  • Für die uneingeschränkte Nutzung müssen Sie LiquidDoc registrieren lassen. Nähere hierzu finden Sie unter dem entsprechenden Punkt der FAQ.
  • Im Programm selbst sind besonders Eingaben unter dem Menüpunkt "Tabellen > behandelnde Ärzte" wichtig. Hier sollten auf jeden Fall  die Datenblätter "Adresse", "Rechnungen" und "PAD-Parameter" ausgefüllt werden.
    Die Adresse ist wichtig für Probe- und Listenausdrucke. Sie wird nicht an die PVS übermittelt, so dass Sie Änderungen der Praxisanschrift separat an die PVS übermitteln müssen. Trotzdem sollten Sie diese Daten genauso pflegen wie die Ihrer Patienten.
    Im Datenblatt Rechnungen können Sie Voreinstellungen für neue Rechnung festlegen. Hierzu zählt z.B., ob es sich um ambulante oder stationäre Rechnungen handelt.
    Die PAD-Parameter sind entscheidend für die elektronische Abgabe der Daten an die PVS (per Diskette oder Online). Tragen Sie hierzu Ihre PVS-Kontonummer (aufgefüllt mit führenden Nullen) in das entsprechende Feld ein. Im Feld "Volume Name" können Sie z.B. Ihren oder den Namen der Praxis eintragen. Abschließend müssen Sie angeben, ob Sie die Daten per Diskette oder Online abgeben wollen. Dementsprechend wird der Speicherpfad für die Daten gesetzt, den Sie jedoch noch selbst ändern können.

Ein kurzes Flash-Hilfe-Video zur Installation auf einem lokalen PC finden Sie hier

Was sind Auslagen in LiquidDoc und wie erfasse ich diese?

Entschädigungen und Auslagen können Sie durch die Kennzeichen 'Porto', 'Entschädigung', 'Medikament', 'Honorar', 'Material', 'Gutachten' und 'Bericht' (in der Spalte KZ der Leistungserfassung) als solche ausweisen. Sie können bei solchen Auslagen in der Spalte 'Auslage' den entsprechenden Betrag eintragen.

In der Leistungsstatistik erhalten Sie eine detaillierte Auflistung aller Entschädigungen und Auslagen, die von Ihnen berechnet wurden. Wenn Sie hier bei der Rechnungseingabe korrekte Angaben machen, kann Ihnen die Leistungsstatistik beispielsweise genau mitteilen, wie viel Material und wie viel andere Auslagen Sie in Rechnung gestellt haben. Das ist unter Umständen wichtig, wenn Sie bspw. bestimmte Auslagen einem Krankenhauserstatten müssen.

Was sind die Unterschiede zwischen der registrierten und der unregistrierten Version?

 In der unregistrierten Sharewareversion sind alle Programmfunktionen uneingeschränkt zugänglich. Allerdings wird beim Ausdrucken auf der Rechnung ein Vermerk aufgedruckt, und es können maximal 300 Rechnungspositionen eingeben werden.
Wenn Sie ohne Einschränkungen mit LiquidDoc arbeiten möchten müssen Sie das Programm über den Menüpunkt "Extras > Registrierung" registrieren.

Wie gebe ich die erfaßten Rechnungen an die PVS ab?

Statt die Rechnung auszudrucken und selbst an die Patienten zu verschicken können Sie die erfassten Rechnungen mit LiquidDoc ganz einfach an die PVS übertragen. Die Datenübergabe ist dabei in der sogenannten PAD-Schnittstelle festgelegt (PAD = Privatabrechnung auf Diskette).

Über den Menüpunkt „Rechnungen > PAD“ oder dem Schnellstartbutton „Rechnungen an PVS abgeben“ auf dem LiquidDoc Startbildschirm können Sie ausgewählte Rechnungen an die PVS abgeben*.

Nachdem Sie den entsprechenden Menüpunkt gewählt haben, können Sie zunächst eine Vorauswahl der zu übergebenden Rechnungen treffen. Hierbei können Sie entweder alle noch nicht gedruckten Rechnungen auswählen, oder nur die innerhalb eines bestimmten Erstellungsdatums. Zusätzlich können Sie angeben, ob nur Rechnungen mit der Markierung 'Rechnung zurückhalten', nur Rechnungen ohne die Markierung 'Rechnung zurückhalten', oder alle Rechnungen (unabhängig von der Markierung 'Rechnung zurückhalten') ausgewählt werden sollen.

Wichtig ist, das immer nur  die Rechnungen eines Arztes je PAD-Datei übergeben werden können.

Wenn Sie die Vorauswahl getroffen haben, klicken Sie auf den Knopf 'Weiter' oder wechseln Sie auf die Registerkarte 'Individuelle Auswahl'. Es erscheint dann eine Liste aller Rechnungen, die den Kriterien der Vorauswahl entsprechen.

In dieser Liste können Sie jetzt individuell auswählen, welche Rechnungen übergeben werden sollen. Klicken Sie dazu in die Spalte 'Auswahl' der entsprechenden Rechnung. Beachten Sie, dass Sie diese Liste individuell durch Klick auf einen Spaltenkopf sortieren können. Nach Klick auf den Knopf 'Starten' werden zunächst die ausgewählten Rechnungen überprüft und dann in die PAD-Datei geschrieben. Die Rechnungen werden erst dann als an die PAD-Schnittstelle übergeben verbucht, wenn die Datei erfolgreich erstellt werden konnte. Die Rechnungen erhalten dann den Status 'Gedruckt' und haben als Druckdatum das Datum, an dem die PAD-Datei erzeugt wurde. Nach dem Erstellen der PAD-Datei erhalten Sie ein Hinweisfenster mit Angaben zur erstellten Datei. Bei der Abgabe per Diskette schreiben Sie diese Angaben bitte auf, um sie zusammen mit der Diskette der PVS zu übergeben.


*Die Auswahl zwischen der Abgabe auf Diskette oder – noch komfortabler und schneller – der Online-Abgabe über das PADdialog Portal bzw. direkt per PAD transfer haben Sie bereits bei der Programm-Einrichtung getroffen. 

Wie kann ich Daten manuell sichern?

 Um manuell Daten zu sichern rufen Sie einfach den Menüpunkt „Extras > Datensicherung > Optionen“ auf und wählen dort „Speichern“. Nach dem Klick auf „Start“ im folgenden Fenster beginnt die Datensicherung in das in den Optionen eingestellte Verzeichnis.

Sie können auch eine gänzlich eigene Strategie zur Datensicherung wählen und auf die automatische Datensicherung verzichten. Dies bietet sich insbesondere in größeren Netzwerken an, bei denen sowieso eine regelmäßige Datensicherung betrieben wird. Falls Sie die Datensicherung in eigener Regie vornehmen möchten, sollten Sie sich mit den Datensicherungsfunktionen des Datenbank-Servers vertraut machen. Im Installationsverzeichnis des Servers existiert dazu das Programm 'gbak.exe', das für Datensicherungen verwendet werden kann. Lesen Sie dazu bitte die Dokumentation zum Datenbank-Server. Diese ist unter www.ibphoenix.com erhältlich.

Wie kann ich eigene Leistungsziffern oder Medikamente in LiquidDoc anlegen?

Um eigene Ziffern anzulegen Rufen Sie bitte zunächst den Menüpunkt "Tabellen > GOÄ/GOZ" auf.
Klicken Sie in dem dann erscheinenden Fenster auf den Knopf 'Neue Ziffer'. Eigene Ziffern erscheinen in der Baumansicht immer unter 'Eigene Ziffern', d.h. sie können nicht in einen der Abschnitte B bis P der GOÄ eingefügt werden.
Falls Sie eine Analogziffer ausgehend von einer vorhandenen Ziffer anlegen möchten, klicken Sie dazu in der Baumansicht mit der rechten Maustaste auf eine Ziffer und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag 'Analogziffer anlegen'. Die Daten für die Analogziffer werden dann komplett aus der Ausgangsziffer übernommen. Die Analogziffer selbst erhält ein vorangestelltes 'A'.

Häufig benötigte Ziffern können Sie den Favoriten hinzufügen. Klicken Sie dazu in der Baumansicht des GOÄ/GOZ Fensters mit der rechten Maustaste auf eine Ziffer und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag 'Zu Favoriten hinzufügen'. Diese Ziffer erscheint dann zusätzlich in der Baumansicht ganz oben unter 'Favoriten'. Sie verbleibt aber nach wie vor auch in dem entsprechenden Abschnitt der GOÄ. Um eine Ziffer aus den Favoriten zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ziffer und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag 'Aus Favoriten entfernen'.

Wie kann ich gesicherte Daten wiederherstellen?

Über den Menüpunkt 'Extras Datensicherung Wiederherstellen' können Sie
gesicherte Daten wiedereinspielen. Die vorhandene Datenbank wird dabei ersetzt!

Die Datensicherung kann nur durchgeführt werden, wenn Sie sich am Server (bei Netzwerkinstallation) befinden und der einzige Benutzer sind, der momentan mit LiquidDoc arbeitet. Wählen Sie die Sicherungsdatei aus, die Sie zur Wiederherstellung verwenden möchten und klicken Sie auf den Knopf 'Start'.

Wie kann ich Sicherungsdateien wiederfinden?

 Das Zielverzeichnis für die Datensicherung können Sie unter „Extras > Datensicherung > Optionen“ ablesen.

Um Sicherungsdateien wieder zu finden benutzen Sie am besten den Windows-Dateiexplorer, den Sie mit der Tastenkombination „Windows-Taste + E“ aufrufen können. Alternativ können können Sie auch den „Arbeitsplatz“ wählen um Ihre Sicherungsdatei aufzufinden.

Besagte Datei befindet sich in dem unter „Extras > Datensicherung > Optionen“ angegebenen Verzeichnis und hat die Dateiendung .bak .

Wie registriere ich meine Version von LiquidDoc?

Um die Registrierung durchführen zu können benötigen Sie zunächst einen Lizenzschlüssel, den Sie von der PVS erhalten, bei der Sie die Software erworben haben.

Mit diesem Lizenzschlüssel können Sie dann die Online-Registrierung auf www.liquiddoc.de durchführen. In dem dortigen Dialog werden Sie aufgefordert, neben der liefernden PVS auch den Lizenzschlüssel sowie Ihre Computer-ID einzugeben. Diese finden Sie in der Software unter dem Menüpunkt "Extras > Registrierung".

Darüber hinaus müssen Sie noch einen beliebigen Benutzernamen wählen, der im Registrierungsformular auf der Webseite als auch in der Software selbst identisch eingegeben werden muss.

Nach diesen Eingaben können Sie einen Registriercode generieren, mit dem Sie die Software entsprechend der erworbenen Lizenz freischalten und nutzen können.

Für weitere Hilfe oder Informationen wenden Sie sich bitte an die in Software angegebenen Telefonnummer oder schicken Sie eine eMail an info@liquiddoc.de

Ein kurzes Flash-Hilfe-Video zur Registrierung finden Sie hier. Hinweis:
Sie können LiquidDoc nur auf dem Rechner freischalten, von dem Sie die System-ID bei der Registrierung angegeben haben. Der Ihnen mitgeteilte Registriercode ist auch nur auf diesem Rechner gültig.
Beachten Sie bitte auch die Lizenzbedingungen im Abschnitt 'Lizenz'.

Wie richte ich eigene Gebührenketten/Ziffernketten ein?

Über den Menüpunkt 'Tabellen > Zifferketten' gelangen Sie zu den Zifferketten. Um eine neue Zifferkette anzulegen, klicken Sie auf den Knopf 'Neue Zifferkette'. Geben Sie dann ein Kürzel und eine Beschreibung für die Zifferkette ein.

Das Kürzel muss mit dem Buchstaben 'Y' (IGEL-Kette) oder 'Z' (andere Zifferkette) beginnen und mindestens ein weiteres Zeichen beinhalten. Dieses Kürzel können Sie verwenden, um es bei der Rechnungserfassung in die Spalte 'Ziffer' einzugeben. Es wird dann automatisch die gesamte Zifferkette eingefügt.

Wenn Sie die Zifferkette angelegt haben, können Sie die einzelnen Ziffern eingeben. Klicken Sie dazu auf den Knopf 'Neue Ziffer'. Die Eingabe der Ziffern erfolgt genau wie bei der Rechnungserfassung. Bevor Sie eine Zifferkette eingeben, sollten Sie deshalb mit der Rechnungserfassung schon vertraut sein. Die Bedeutung der Spalten 'KZ', 'Art' und 'Faktor' ist genau wie bei der Rechnungserfassung.